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STRUKTUR DER AURA
Im Zentrum des menschlichen Energiekörpers befindet sich die Pranaröhre (der zentrale Energiekanal). Prana bedeutet im Sanskrit „Lebensatem“. Die Länge dieses Kanals kann gut beim aufrechten Stehen visualisiert werden. Sie reicht von einer Handlänge oberhalb der Schädeldecke bis zu einer Handlänge unterhalb der Fußsohlen. Wenn man mit dem Daumen und Mittelfinger einen Kreis bildet, sieht man den Umfang seines persönlichen Energiekanals.
Die Ausdehnung und Farben der Aura variieren individuell und werden von der Gesundheit und den mentalen, emotionalen und spirituellen Zuständen bestimmt. Von dem Hauptkanal zweigen senkrecht dazu fünf große Energieströme ab, die an der Körpergrenze zu farbigen Energiewirbeln (Chakren) werden. Jedes Chakra hat seine eigene Form und Farbe. Die zwei anderen der sieben Hauptchakren (Wurzel- und Kronenchakra) sind direkt am Hauptkanal verankert.
Mit diesen Energiewirbeln stehen die sieben Schichten der Aura in Resonanz. Diese Schichten (mit ihren eigenen Frequenzen und Farben) sind (von innen nach außen):
- ätherischer Körper (graublau, mit dem Wurzelchakra [rot] verknüpft)
- Emotionalkörper (Regenbogenfarben, Sexualchakra [orange])
- Mentalkörper (gelb, Solarplexus [gelb])
- Astralkörper (rosa, Herzchakra [grün --> rosa --> gold])
- ätherischer Doppelkörper (individuelle Farbvariationen, Halschakra [türkis])
- spiritueller Körper (perlweiß, drittes Auge [violett]) und
- Kausalkörper (goldweiß, Kronenchakra [weiß transparent])
Bei gesunden, kraftvollen und bewußten Personen reicht deren Aura mehrere bis sehr viele Meter weit. Die unbewußte Aufnahme der Lebensenergie geschieht größtenteils nur über die Atmung. Erst bei einer bewußten Energieaufnahme (Prana-Atmung) fließt die Lebenskraft hauptsächlich durch die Pranaröhre und versorgt und regeneriert dadurch optimal die Aura.
Es gibt natürlich im menschlichen Astralkörper noch viel mehr Energieströme und -wirbel (z.B. an jeder Fingerspitze) als die hier beschriebenen. Auch die Schichten der Aura sind viel komplexer als hier dargestellt und können je nach persönlicher Entwicklung neue Schichten dazu bekommen.
Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut,
könnte eine Gans nach Hause bringen.
Georg Christoph Lichtenberg