Suizid

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SELBSTMORD IST KEIN AUSWEG

Über die Jahre habe ich mit vielen Seelen Kontakt aufgenommen, die gewaltsam ums Leben gekommen sind (sei es durch Mord oder Selbstmord). Fast alle Kontakte hatten einige Erkenntnisse dieser Seelen gemeinsam, die durch Suizid aus dem Leben geschieden sind und sich in der anderen Welt wiedergefunden haben:

- nach dem Tod ist das Leben nicht zu Ende (unsere Seelen sind unsterblich)
- es ist unabdingbar, einen physischen Körper zu haben, um selbst etwas an den seelischen Konflikten zu verändern, die zum Suizid führten
- die Seele ist meist an den Ort gebunden, am den der gewaltsame Tod stattgefunden hat
- es kommt zu allem anderen auch noch zu einem seelischen Trauma durch den gewaltsamen Tod.

Dieses Feststecken wird oft als unauflösbar von den Seelen wahrgenommen und kann Jahrzehnte (oder Jahrhunderte) andauern, was langfristig zu einem starken Anstieg der negativen Gefühlslage führt. Wenn eine spirituelle Person in Kontakt mit so einer Seele tritt, um ihr zu helfen, ist oft ein entsprechender energetischer Schutz nötig, um selbst keinen Schaden zu nehmen.

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Obwohl die externe Hilfe notwendig ist, um sich aus dieser selbst erzeugten Falle zu befreien, kann in einigen Fällen diese Hilfe erst einmal nicht zugelassen werden. Das wird durch die chronisch negative und dysfunktionale Gefühlslage erzeugt, in der Hilfe als nicht willkommene Einmischung von Außen wahrgenommen wird. Darüber hinaus hat sich die Seele mit der Zeit an diesen Zustand der Hilflosigkeit „gewöhnt“ und selbst eine hilfreiche Veränderung ist dann erst einmal nicht erwünscht.

Es bedarf also intensiver Betreuung, die sich über Wochen oder Monate hinziehen kann, um gemeisam diese Blockaden zu lösen und um in den natürlichen Zustand zu kommen, in dem die meisten Hürden sich dann oft spielerisch und leicht lösen lassen. Es können nur die Zustände verändert werden, in denen man sich emotional befindet und nicht festhält.

Nicht den Tod sollte man fürchten,
sondern daß man nie beginnen wird,
zu leben.
  Mark Aurel

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