Text
Zurück
FÄLSCHUNG
Das Erste, das mir beim Betrachten der Sphinx auffällt, ist der viel zu kleine Kopf im Verhältnis zum Körper. Ursprünglich hatte dieses Bauwerk einen Löwenkopf und die Ägypter haben daraus diesen Pharaonenkopf gemeißelt. Interessant ist auch, was sich IN der Sphinx befindet. Früher waren vertikale Verwitterungsspuren an der Sphinx zu sehen, die durch Restaurierungen verschwunden sind. In Wüstenregionen sind Verwitterungsspuren an Gesteinen horizontal durch Wind und Sand. Nur in regenreichen Gebieten sind sie vertikal durch Regen. Es ist aber mehr als 6.000 Jahre her, daß in dieser Gegend regelmäßig Regen fiel.
Fast lächerlich muten die Erklärungsversuche an, wie die Ägypter mit ihren Kupferwerkzeugen und Seilzügen angeblich diese tonnenschweren Steinblöcke so präzise hergestellt und in kurzer Zeit millimetergenau zusammengefügt haben sollen. Diese Blöcke sind so exakt gearbeitet, daß im Inneren der Pyramiden kein Blatt Papier in die Fugen passt. Mit hochentwickelten Technologien ergibt sich ein völlig anderes Bild. Es ist auch auffällig, daß alle anderen Pyramiden in Ägypten dagegen sehr klein und baufällig aussehen.
Bemerkenswert ist auch die Tatsache, daß es von Cheops im neuen ägyptischen Museum nur eine einzige, sehr kleine Figur gibt. Wenn Cheops wirklich so ein großer, bedeutender und reicher Pharao gewesen wäre, daß er sich so ein monumentales und unvergleichliches Grabmahl hätte errichten lassen können, warum gibt es dann keine großen, beeindruckenden Statuen von ihm?
Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame
Karl Heinrich Waggerl
im Vorzimmer der Vernunft.